Broschüren und Fachartikel
Inhalt

Ein Leitfaden für Akteure in Politik, Jugendämtern, Kommunen, Fachberatung
Kinderbetreuung gemeinsam denken – das war ein Anliegen des Modellprojektes TaKKT (Kindertagespflege in Kooperation mit Kindertageseinrichtungen). Damit hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration in den vergangenen Jahren den Auf- und Ausbau von Verbundsystemen zwischen Kitas und Kindertagespflegepersonen erfolgreich unterstützt. Erfahrungen, Erkenntnisse und anregende Praxisbeispiele wurden vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in einer Broschüre veröffentlicht.

Die Handreichung „Was bleibt?!" (8. Auflage mit aktualisierten Zahlen 2019), die der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. herausgegeben hat, bietet Tipps und Informationen zur Besteuerung des Einkommens aus Kindertagespflege sowie zu sozialversicherungsrechtlichen Fragen.

Der Besuch einer Kindertageseinrichtung oder der Kindertagespflege stellt für Kinder mit Fluchthintergrund eine wichtige Chance für einen frühen Zugang zu Bildung dar.
Für Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung bedeutet gerade der frühe Kontakt mit Kindern mit Fluchthintergrund und ihren Eltern eine Herausforderung, der sie sich häufig sehr kurzfristig stellen müssen. Einrichtungen sind hierfür grundsätzlich gut gerüstet, nicht zuletzt durch die im Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan vermittelten Grundlagen. Dennoch stellen sich in der Praxis darüber hinausgehende Fragen.

Kinder sicher betreuen
Als Tagesmutter, -vater sind Sie verantwortlich für die von Ihnen betreuten (Tages-)Kinder. Dazu gehören auch, die Ermöglichung einer sicheren Umgebung und das Wissen um potentielle Gefahrenquellen. Sollte es trotz dessen zu einem Unfall kommen, ist schnelles Reagieren gefragt.

leistungsgerecht · existenzsichernd · transparent
Der Bundesverband für Kindertagespflege hat mit Unterstützung einer zehn-köpfigen Arbeitsgruppe und interner sowie externer Beratung im Zeitraum von zwei Jahren ein Diskussionspapier zur leistungsgerechten Vergütung von Kindertagespflegepersonen entwickelt. Im Rahmen der Arbeitsgruppe war auch Ursula Diez-König, die Leiterin des Hessischen KinderTagespflegeBüros an der Erarbeitung der Broschüre beteiligt.

Wie Vertretungslösungen aussehen können und was es braucht, um diese umzusetzen – das ist ein Thema, mit dem sich jeder öffentliche Jugendhilfeträger befasst. Das Niedersächsische Kindertagespflegebüro hat eine neue Broschüre herausgebracht, die sich an Jugendhilfeträger und Fachberatung richtet und verschiedene Vertretungsmodelle skizziert.

Das im Auftrag des Bundesfamilienministeriums vom Deutschen Jugendinstitut entwickelte Kompetenzorientierte Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (QHB) stellt eine wichtige Grundlage für eine umfangreiche und hochwertige Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen dar. In Bezug auf die Umsetzung unterschiedlicher darin beschriebener Anforderungen gibt es viele Fragen.

Vom DJI-Curriculum zum QHB
Das vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) herausgebrachte Konzept zur Anschlussqualifizierung 160 + bietet Kindertagespflegepersonen, die bereits nach dem DJI-Curriculum qualifiziert sind, die Möglichkeit einer Anschlussqualifizierung im Umfang von 140 Unterrichtseinheiten (UE), um an die konzeptionelle Neuausrichtung des QHBs anschließen zu können.

zur Einführung des Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege
Im Zusammenhang mit dem Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (QHB) stellt das Perspektivenpapier u. a. die Rahmenbedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten zur Einführung des QHB heraus.